Gemäß
Art. 140 Abs. 5 und
6 B-VG und gemäß
§ 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl. Nr. 85, wird kundgemacht:
(1) Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 27. Februar 2001, G 104/00-9, dem Bundeskanzler zugestellt am 28. März 2001, die Wortfolgen „b) den geschiedenen Ehegatten (die geschiedene Ehegattin)“ sowie „b und“ in § 294 Abs. 1 erster Satz des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG), BGBl. Nr. 189/1955, in der Fassung des
Art. IV Z 39 der 29. Novelle zum ASVG,
BGBl. Nr. 31/1973, des
Art. I Z 26 der 36. Novelle zum ASVG,
BGBl. Nr. 282/1981, und des
Art. IV Z 5 lit. a der 48. Novelle zum ASVG,
BGBl. Nr. 642/1989, sowie die Worte „in den Fällen des Abs. 1 lit. b“ in § 294 Abs. 3 erster Satz ASVG in der Fassung des
Art. IV Z 39 der 29. Novelle zum ASVG,
BGBl. Nr. 31/1973, als verfassungswidrig aufgehoben.
(2) Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.